Seit 2006 ist Inbound-Marketing die effektivste Marketingmethode für Onlinegeschäfte. Anders als das herkömmliche Outbound-Marketing, bei dem man mit klassischen Anzeigen, Postwurfsendungen und durch den Kauf von E-Mail-Adressen versuchte, Leads zu generieren, konzentriert sich das Inbound-Marketing auf die Erstellung hochwertiger Inhalte. So machen Sie auf Ihr Unternehmen aufmerksam und führen die Kunden genau zu den Produkten, die sie wirklich suchen.
Entscheidungsträger führen ihre Nachforschungen heutzutage üblicherweise online durch – schon lange bevor sie mit Unternehmen in Kontakt treten. Ein Whitepaper von Google und CEB sagt:
„B2B-Kunden haben bereits fast 60 % ihres Kaufprozesses durchlaufen, bevor sie sich an einen Vertriebsmitarbeiter wenden – unabhängig von der Preiskategorie des gesuchten Angebots. Oder anders ausgedrückt: 57 % des Vertriebsprozesses wurden ganz einfach eliminiert.“ – The Digital Evolution in B2B Marketing
Genau deshalb ist eine übergreifende Strategie für die Bereiche Inbound-Marketing und -Sales in Ihrer Agentur von so großer Bedeutung. Denn wenn heute der eigentliche Verkaufsmoment kommt, ist der Vertriebsprozess schon fast vorbei. Sie müssen also eine Strategie implementieren, um den Entscheidungsprozess schon vor dem Verkaufsmoment zu beeinflussen. Bei jedem einzelnen Schritt sollte Verbrauchern klar werden, dass das Angebot Ihres Kunden ihre Bedürfnisse am besten abdeckt.
Das geht natürlich nicht mit einer ineffizienten oder unvollständigen Inbound-Strategie. Ohne ein festes Fundament steht das eigentliche Verkaufsgespräch auf wackligem Grund. Nur mit dieser Voraussetzung können Sie für Ihre Kunden die versprochenen Ergebnisse erzielen.
Dieses potenzielle Problem können Sie ganz einfach umgehen, indem Sie Ihren Kunden zusätzlich zu einer umfangreichen und effizienten Inbound-Marketing-Strategie Unterstützung beim Vertriebsprozess (und zwar nach der Inbound-Sales-Methodik) anbieten. Dadurch erzielen Sie einen höheren ROI für Ihre Kunden, können Ihre eigene Performance verbessern und steigern im Endeffekt den eigenen Umsatz und den Ihrer Kunden. Tatsächlich erzielen Unternehmen mit Vetriebs- und Marketingteams, die sehr gut aufeinander abgestimmt sind, im Durchschnitt 208 % mehr Umsatz mit ihren Marketingaktivitäten.
Doch wie erstellt man eine übergreifende Strategie für Inbound-Marketing und -Sales, die die Verkaufszahlen Ihrer Kunden fördert? Es gibt dabei sieben zentrale Services, die das Herzstück Ihres Agenturangebots bilden sollten. In diesem Leitfaden sehen wir uns diese Leistungen ganz genau an und zeigen, wie Sie diese vorteilhaft für sich und Ihre Kunden einsetzen.
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Der erste Schritt Ihrer Inbound-Marketingstrategie besteht darin, Verbraucher online auf die Marken Ihrer Kunden aufmerksam zu machen. Haben Ihre Kunden vielleicht bereits eine Facebook-Seite, die sie ziemlich regelmäßig aktualisieren, oder sogar einen Blog mit ein paar Beiträgen? Oder wollen sie jetzt erst anfangen, sich eine Onlinepräsenz aufzubauen? Unabhängig davon, wie gut Ihre Kunden bereits online vertreten sind, besteht Ihre erste Aufgabe nun darin, anhand der Inbound-Marketing-Methodik eine starke Onlinepräsenz aufzubauen, um ein möglichst großes Publikum anzuziehen.
Traffic für eine Website zu generieren ist so ähnlich wie einen Kuchen zu backen: Nur unter Verwendung verschiedenster Zutaten, die sich gegenseitig gut ergänzen, entsteht ein schmackhaftes Angebot für den Konsumenten. Es gibt keine Taktik, die für sich alleine genommen effektive Ergebnisse erzielen wird. Als zielführend hat sich ausschließlich eine Kombination mehrerer Strategien mit Unterstützung der richtigen Tools herausgestellt. Doch wie sehen diese Strategien aus?
Die Basis bildet eine solide Strategie zur Suchmaschinenoptimierung, die Sie gemeinsam mit Ihren Kunden oder Interessenten erstellen. Ohne SEO-Strategie ist es kaum möglich, Traffic-Ziele zu erreichen.
Nutzen Sie in den Inhalten der Onlinepräsenz Ihrer Kunden zielgerichtete Keywords, die auf den Interessen der jeweiligen Kundschaft beruhen. Wenn Nutzer zukünftig nach diesen Keywords suchen, stoßen Sie zwangsläufig irgendwann auf die Websites Ihrer Kunden.
Setzen Sie sich mit Ihren Kunden zusammen, um passende Keywords und Wortgruppen zu identifizieren. Danach sollten Sie herausfinden, ob es sich lohnt, mit diesen Keywords zu arbeiten. Ein wichtiger Schritt ist weiterhin, den Kontakt mit prominenten Bloggern und Vordenkern aus der jeweiligen Branche zu pflegen, um Backlinks auf die Websites der Kunden zu generieren und so Autorität in den Suchmaschinen aufzubauen. Überwachen Sie das Ranking und den Traffic auf den Kundenwebsites – diese Analyse zeigt Ihnen, welche Taktiken funktionieren und welche nicht.
Jede einzelne Webseite ist eine weitere Möglichkeit für Nutzer, Ihre Kunden finden zu können. Je mehr Webseiten Ihre Kunden haben, desto besser. Das Zauberwort heißt „Content-Erstellung“.
Falls Ihre Kunden oder potenziellen Kunden zwar eine lange Liste an Dienstleistungen und/oder Produkten haben, jedoch keine eigenen Webseiten dafür erstellen, ist es nun Ihre Aufgabe, solche Seiten zu erstellen. Diese werden Ihnen dabei helfen, das Ranking für marken- und branchenspezifische Begriffe zu verbessern.
Erklären Sie Ihren Kunden oder potenziellen Kunden den Wert einer guten Blogging-Strategie. Während die Zahl möglicher Produktseiten durch den Umfang des eigentlichen Angebots limitiert ist, gibt es bei Blog-Beiträgen schier endlose Möglichkeiten für potenzielle Themen. Durch regelmäßige Veröffentlichungen von neuen Blog-Beiträgen sehen Suchmaschinen, dass eine Website aktiv, aktuell und „frisch“ ist, so Moz. Darüber hinaus helfen Blog-Beiträge bei Kaufentscheidungen, da sie die Sprache und Themen, an denen Kunden interessiert sind, aufgreifen.
„Durch die regelmäßige Veröffentlichung von neuen Blog-Beiträgen sehen Suchmaschinen, dass eine Website aktiv, aktuell und ‚frisch‘ ist.“
Wenn im Wald ein Blog-Beitrag veröffentlicht wird, liest ihn dann jemand? Was wir damit sagen wollen, ist: Man kann zwar eine Menge Arbeit in einen mit Keywords optimierten Beitrag stecken, doch ist die Arbeit damit noch nicht getan. Ihre Kunden können nicht einfach Däumchen drehen und darauf warten, dass die Nutzer zu ihnen finden. Dafür müssen sie nämlich noch ordentlich die Werbetrommel rühren. Und hier kommen Social Media ins Spiel. Mit ihren Präsenzen auf Facebook, Twitter, LinkedIn und in anderen sozialen Netzwerken stehen Ihren Kunden die perfekten Plattformen zur Verfügung, auf denen sie ihre Beiträge mit Menschen teilen können, die an ihrem Unternehmen und ihren Produkten oder an ihrer Branche interessiert sind. Social Media ermöglichen dem Publikum Ihrer Kunden außerdem, interessante Links mit den eigenen Netzwerken zu teilen, wodurch die Reichweite Ihrer Kunden wiederum zusätzlich vergrößert wird.
Bei erfolgreichen Social-Media-Kampagnen werden ein cleverer und gegebenenfalls provokativer Sprachgebrauch und Bilder genutzt, um ansprechende Inhalte für Facebook und Twitter zu erstellen. Diese Posts können dann Klicks und Verlinkungen zurück zu den Websites Ihrer Kunden generieren. Jedenfalls bietet es sich immer an, auf den Websites und den Blogs von Kunden Social-Media-Sharing-Buttons zu platzieren, damit Leser und andere Besucher die entdeckten Inhalte gleich mit anderen teilen können.
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Alle statischen Webseiten auf der Website eines Kunden wurden mit gezielten Longtail-Keywords optimiert und steigen in den Rankings nach oben. Sie haben einen Redaktionskalender erstellt, an den sich Ihr Kunde hält – jede Woche werden drei bis vier neue Blog-Beiträge veröffentlicht. Sie teilen die Links zu den Beiträgen über Social Media und die Teammitglieder des Kunden engagieren sich online in Gesprächen rund um ihre Keywords und Wortgruppen.
Es tut sich wirklich etwas. Der monatliche Traffic steigt zusehends an.
Doch bei den tatsächlichen Verkaufs- und Umsatzzahlen tut sich gar nichts. Wo liegt also das Problem? Ganz einfach: Mehr Traffic allein ist nur die halbe Miete. Besucher müssen erst noch zu Leads und dann zu Kunden werden. Und wie geht das? Mithilfe von Landing-Pages und Premium-Inhalten, die auf die Lead-Generierung abzielen.
Wenn die Onlinepräsenzen Ihrer Kunden über ausreichend Traffic verfügen, geht es darum, herauszufinden, wer tatsächlich an den Angeboten Ihrer Kunden interessiert ist und wer nur eher zufällig den Weg auf eine Website gefunden hat.
Werfen Sie erneut einen Blick auf die Buyer-Personas Ihrer Kunden. Erstellen Sie dann Premium-Inhaltsangebote, die auf diese Verbraucher abgestimmt sind – Content-Elemente wie Whitepaper, E-Books oder Webinare, welche die besonderen Interessengebiete ihrer Unternehmen thematisieren. Oft zielen diese Inhaltsangebote darauf ab, ein Problem von potenziellen Kunden zu lösen oder Anleitungen zur Lösung bereitzustellen. Diese Inhalte werden üblicherweise kostenfrei zur Verfügung gestellt, jedoch müssen Nutzer sich dafür auf den Websites Ihrer Kunden registrieren, und Namen, E-Mail-Adresse und andere Kontaktinformationen angeben.
Mithilfe solcher Angebote führen Sie potenzielle Kunden weiter durch den Kaufprozess. Wenn diese dazu bereit sind, Content herunterzuladen und sich dafür auf einer Website registrieren, teilen sie damit ihr Interesse am jeweiligen Thema und/oder Angebot mit.
Sobald Besucher ein Formular ausgefüllt haben, das einem Inhaltsangebot vorgeschaltet wurde, werden Sie zu Leads. Sie können dann Ihr Wissen über diese Inhalte und über die Buyer-Personas Ihrer Kunden kombinieren, um sowohl einen elektronischen als auch einen persönlichen Follow-up-Prozess zu erstellen.
Wenn eine Agentur den Traffic ihrer Kunden in Leads verwandeln will, muss sie sich darauf verstehen, ansprechende Premium-Inhalte und -Angebote sowie Landing-Pages und Calls-to-Action (CTAs) zu erstellen.
Unternehmen, die mit ihrer Website ihr Wachstum ankurbeln wollen, werden schnell herausfinden, wie effektiv dieser Weg für sie ist. Leads, die über informative, auf Personas zugeschnittene Premium-Inhalte generiert wurden, sind zudem für den Vertrieb von enormem Wert. Immerhin wurden hier die Ansprüche einer Persona erfüllt.
Um nun die neuen Leads in ihrem Kaufprozess voranzutreiben, sollten Sie mit Ihren Kunden zusammenarbeiten, um jede Menge zielgerichteter Inhalte zu erstellen. Wer aus seinen Leads Kunden machen will, sollte dabei unbedingt die gesamte Länge und Breite des Verkaufstrichters seiner Buyer-Personas abdecken. Informative Inhalte, beispielsweise zu branchenrelevanten Trends sowie Blog-Beiträge in Form von Anleitungen eignen sich erwiesenermaßen besonders gut für den oberen Bereich des Verkaufstrichters.
Der mittlere Teil der Buyer's-Journey einer Persona ist allerdings besser bedient mit Inhalten, welche ganz deutlich im Bezug zu dem jeweiligen Angebot eines Unternehmens stehen. Die Informationen sollten ihnen in einem Format und auf den Geräten zur Verfügung gestellt werden, die sie bevorzugen.
Nachdem Leads die Inhalte Ihrer Kunden heruntergeladen haben, sollten diese Kontakte unbedingt gepflegt werden – entweder mit einer persönlichen Nachricht oder mit einem automatisierten Prozess. Automatisierte Follow-up-Nachrichten eignen sich hier nur begrenzt. Im Allgemeinen ist der persönliche Kontakt zu potenziellen Kunden ein besseres Rezept für den Erfolg.
Als Teil dieser erneuten Kontaktaufnahme sollten Sie den Leads weitere Inhalte bereitstellen und zusätzliche Angebote in Aussicht stellen. Die Qualität der Leads kann Ihnen dabei als Richtwert dienen, wie intensiv sich dieser Kontakt gestalten sollte.
Da sich die Leads jedes Mal selbst qualifizieren, wenn sie Angebote wahrnehmen, ist diese Strategie recht unkompliziert. Angebote werden den Leads dabei meist durch E-Mail-Marketing oder Marketing-Automatisierung unterbreitet, oder beim erneuten Besuch der Websites Ihrer Kunden. Wenn Sie das Content Optimization System von HubSpot und das Workflows-Feature nutzen, können Sie die Website-Inhalte und damit das Nutzererlebnis (UX) an die individuellen Umstände Ihrer Besucher anpassen.
Es ist sogar möglich, dass verschiedene Lead-Segmente unterschiedliche Inhalte sehen – je nachdem, auf welche Art und Weise ihre ursprüngliche Konversion erfolgt ist. Mithilfe des COS und von Workflows können Sie Leads zusätzliche relevante Inhalte als Antwort auf Fragen anbieten, die in den verschiedenen Phasen der Buyer's-Journey auftauchen können. Eine solche segmentierte Lead-Pflege und entsprechende E-Mail-Kampagnen kommen zur Anwendung, um gezielt Leads anzusprechen und so den Verkauf anzutreiben.
Wenn unmissverständlich klar sein soll, dass sich Ihre Marketingaktivitäten positiv auf die Verkaufs- und Umsatzzahlen Ihres Kunden auswirken (und dazu würden wir raten), dann sollten Sie in der Lage sein, zu zeigen, wie Ihre Inhalte Leads in den verschiedenen Phasen des Kaufprozesses begeistern und pflegen.
An diesem Punkt haben Sie nun also Traffic generiert, daraus Leads gewonnen und diese dann für das Vertriebsteam Ihres Kunden qualifiziert. Wie geht es jetzt weiter? Die Zeiten, in denen man Kunden Klicks und Seitenaufrufe in Rechnung gestellt hat, sind längst vorbei. Heutzutage erwarten Unternehmen eine umfangreiche, in sich geschlossene Berichterstattung für ihre Marketingaktivitäten. Mit den richtigen Tools können Agenturen schon gleich im oberen Bereich des Marketingtrichters damit anfangen, den ROI ihrer Kunden nachzuverfolgen.
Eine Studie von Nucleus Research aus dem Jahr 2014 zeigte, dass Unternehmen pro Dollar, den sie in Software für Customer Relationship Management (CRM) investieren, eine Umsatzsteigerung von 8,76 USD verzeichnen können. Dennoch nutzt die Hälfte der Teilnehmer des 2016 State of Inbound-Berichts keine CRM-Software. Das bedeutet, dass Agenturen jetzt die goldene Möglichkeit haben, ihr Leistungsversprechen um die Implementierung eines CRM-Systems zu erweitern.
Allerdings stellen die technische Komplexität der Software und ein Mangel an Ressourcen (Mitarbeiter und Zeit) eine bedeutende Hürde dar, sodass viele vor der Implementierung eines CRM-Systems zurückschrecken. Und genau da könnte Ihre Agentur ins Spiel kommen.
Die Einrichtung eines CRM-Systems setzt voraus, dass Sie den Verkaufsprozess Ihrer Kunden genau kennen. Finden Sie im Gespräch mit Personen auf den verschiedenen Ebenen des Vertriebs heraus, wer welche Informationen benötigt und passen Sie dann die Kontakte, Unternehmen und Geschäftsabschlussstadien/-ziele des CRM-Systems entsprechend an.
Viele Kunden befürchten, dass sie beim Übergang zu einem neuen CRM-System wichtige Daten verlieren. Sie können Ihren Kunden diese Ängste nehmen, indem Sie vollkommene Transparenz ganz groß schreiben und die einzelnen Schritte dieses Datenimports ausführlich beschreiben.
Nachdem die Informationen in das neue System hochgeladen wurden, müssen sie geordnet und jedem Mitglied des Vertriebsteams zugänglich gemacht werden. Dafür braucht Ihre Agentur:
Nach der Implementierung dieser kundenspezifischen Funktionen im CRM-System Ihrer Kunden können Sie ihnen auch die Verwaltung des Systems als Retainer anbieten. Falls Sie nach einer kostenlosen CRM-Software suchen, die Sie Ihren Kunden für die anfängliche Zusammenarbeit vorschlagen können, probieren Sie doch einfach das kostenlose HubSpot CRM.
Wenn täglich mehrere Vertriebsmitarbeiter und -leiter in einem CRM-System zusammenarbeiten, häufen sich schnell mal jede Menge Daten und Informationen an. Benutzerdefinierte Objekte, neue Geschäftsabschlussphasen und eine Unzahl an Berichten, die sich nur schwer in eine bestimmte Kategorie einordnen lassen, machen die Suche nach Informationen nicht gerade leichter.
In größeren Unternehmen werden CRM-Audits üblicherweise hausintern ausgeführt (z. B. von der Abteilung für Sales Operations). Mittelgroße und kleine Unternehmen verfügen allerdings nicht immer über eigene Abteilungen für solche Aufgaben. Das ist dann die Gelegenheit für Agenturen, ein Retainer-Angebot für die Verwaltung von CRM-Systemen auf Kundenseite zu machen.
Sales Enablement. Sie haben diesen Begriff vermutlich schon einmal gehört, und vielleicht sogar schon mal für Kunden angeboten?! Sales Enablement ist ein Konzept, das verschiedene Ressourcen und Programme beschreibt, welche die Effizienz eines Vertriebsteams verbessern sollen. Es ist ein eher vages Konzept, da es unterschiedliche Formen annehmen kann. Beim Sales Enablement kann es um die Erstellung von E-Mail-Vorlagen und -Sequenzen gehen, oder um Ressourcen aus dem unteren Bereich des Verkaufstrichters oder um Produktdokumentationen.
Viele Anwendungen ermöglichen es potenziellen Kunden nun sogar, direkt im Kalender eines Vertriebsmitarbeiters einen Termin zu vereinbaren. Wenn das mal nicht ein Servicezugewinn durch Sales Enablement ist!
Ihre Agentur kann dann ganz einfach ein Content-Audit von gut besuchten Webseiten mit Inhalten für den unteren Bereich des Marketingtrichters durchführen und nach Gelegenheiten Ausschau halten, um den direkten Kontakt mit dem Vertrieb einzuleiten.
So könnten Sie beispielsweise auf Seiten, auf denen sich gerne mal potenzielle Käufer aufhalten – wie eine Seite mit Preisinformationen oder die Kontaktseite – die bestehenden CTAs durch Links zum Kalender eines Vertriebsmitarbeiters ersetzen.
Mithilfe solcher Links auf einer Landing-Page reduzieren Sie die Zeit, die ein Vertriebsmitarbeiter auf der Suche nach Käufern verbringt. Es ist zudem ein direkter Beweis für den Erfolg Ihrer Agentur. Eine Win-Win-Situation also.
Viele gehen davon aus, dass in Unternehmen die Marketingteams den Großteil der Inhalte erstellen. Dem ist allerdings nicht unbedingt so. Laut einem Bericht von Docurated aus dem Jahr 2016 zum Thema Sales Enablement erstellen Marketingteams in der Regel um die 30 % der Inhalte in einem Unternehmen, Vertriebsteams hingegen ganze 40 %.
Welche Art von Inhalten erstellt der Vertrieb? Vertriebsmitarbeiter produzieren jedes Jahr hunderte von E-Mail-Vorlagen. Erfolgreiche Vorlagen beschleunigen die Suche nach potenziellen Käufern um ein Vielfaches. Schlechte Vorlagen zerstören schnell mal die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens. Wahrscheinlich haben Ihre Kunden beide Arten von Vorlagen herumliegen.
Daher sollten Sie zunächst alle Vorlagen Ihrer Kunden durchgehen und sicherstellen, dass alle Teammitglieder Zugang zu den besten Inhalten haben. So können Sie ganz schnell die Effizienz des Vertriebs steigern.
Verwenden Sie bei der Erstellung und der Prüfung von Vorlagen für den Vertrieb eine Software, die Ihnen die Öffnungs- und Klickraten der einzelnen E-Mails zeigt. Sehen Sie sich die erfolgreichsten Inhalte an und versuchen Sie herauszufinden, ob darin eine bestimmte Art von Texten benutzt wird.
E-Mail-Trends können sich mit der Zeit stark ändern. Agenturen sollten daher (als Retainer) jedes Quartal die Performance der E-Mail-Vorlagen ihrer Kunden prüfen.
Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihre Ergebnisse während des gesamten Marketingprozesses immer wieder prüfen. Aussagekräftige Analytics, die Ihnen den ROI Ihrer Anstrengungen zeigen, helfen Ihnen nicht nur dabei, Ihre Strategie zu verbessern, sondern auch, Ihren Kunden den Wert Ihrer Agentur zu zeigen.
Wie gut kennen Sie den Marketing-Trichter Ihrer Kunden? Wie hoch ist die Konversionsrate von organischen Leads im Vergleich zu Leads, die durch bezahlte Werbekampagnen generiert wurden? Wie viele Besucher der Kundenwebsite qualifizieren sich monatlich als Leads und wie viele davon werden zu Kunden?
Wenn Sie diese Informationen kennen und verstehen, haben Sie gleich eine bessere Vorstellung davon, welche Elemente der Inbound-Marketing- und Sales-Strategie Ihrer Kunden funktionieren und welche nicht. Basierend auf diesen Daten lassen sich dann entsprechende Anpassungen vornehmen. Ihre Kunden werden sich darauf verlassen, dass Sie diese und andere Faktoren im Blick behalten und ihnen helfen, ihre Strategien zu optimieren und Umsätze zu steigern.
Mit HubSpot haben Sie einen klaren, einfachen Einblick in alle Daten und Berichte, die notwendig sind, um schnell den ROI der Investitionen Ihrer Kunden zu ermitteln. Und das geht weit über eine einfache Berichterstattung hinaus. Mit dem All-in-one-Ansatz können Agenturen ihre internen Prozesse optimieren und die Betriebseffizienz verbessern. Sie brauchen sich also nicht mehr mit einer Unzahl an Tools herumzuschlagen, um sowohl Marketing- als auch Vertriebszielen näherzukommen. HubSpot stellt Ihnen auf einem einzigen Dashboard alle Informationen zur Verfügung, die Sie für Marketing und Vertrieb benötigen.
Inbound-Marketing und -Sales bedeuten einen gewaltigen Umschwung in der Art und Weise, wie Unternehmen sich vermarkten. Wenn Sie jetzt die Fähigkeiten Ihrer Agentur entsprechend der hier aufgeführten zentralen Services ausbauen, dann sind Sie bereit, Kapital aus den Bedürfnissen der Unternehmen zu schlagen, die ihr Marketingbudget online einsetzen.
Der Return on Investment, den Unternehmen durch Inbound-Marketing und -Sales erzielen können, ist wirklich erstaunlich hoch. Ebenso attraktiv sind die Chancen für Marketingagenturen, die Dienstleistungspakete mit umfassenden Inbound-Aktivitäten entwickeln.
Mit HubSpot und den hier vorgestellten sieben Kerndienstleistungen eliminieren Sie zudem die Möglichkeit, dass Ihre Verkaufsgespräche und die Planung der Kundenstrategie nicht aufeinander abgestimmt sind, da diese zu einem logischen und leistungsfähigen Prozess kombiniert werden.
Wie geht das? Inbound-Marketing und -Sales müssen anhand einer Reihe von Strategien implementiert werden, welche wiederum mit spezialisierter Software umgesetzt werden können.
Mit dieser Kombination aus Strategien und Software werden qualifizierte Interessenten angezogen, Leads konvertiert und letztlich zu Kunden gemacht. (Oder in Vertriebsterminologie: Qualifizierte Leads werden kontaktiert, Opportunitys analysiert und Kunden beraten.)
Aber aufgepasst! Diese „Kombination“ ist gar nicht so einfach zu bewerkstelligen. Wenn Sie beispielsweise einem potenziellen Kunden eine Strategie anbieten, die auf verschiedenen Softwareplattformen basiert, könnte dieser Ihre Effektivität und Ihr Fachwissen in Frage stellen. Mehrere Softwareplattformen sind synonym mit reduzierter Effizienz und höheren Kosten – und es ist gar nicht so einfach, sie alle gleichzeitig zu verwalten. Anstatt die Umsätze Ihres Kunden zu steigern, würden Sie ihm in einem solchen Szenario eher schaden – und damit auch sich selbst.
Daher ist es auch so wichtig, alle Marketing-Services komplett auf einer einzigen Plattform, wie z. B. HubSpot, abzuwickeln. Viele der Best Practices von Inbound-Marketing und -Sales und die Fundamente, auf denen die sieben zentralen Services basieren, sind direkt in die HubSpot-Software eingebaut. HubSpot ist so konzipiert, dass es Ihnen die Tools bietet, um jegliche Mängel im Hinblick auf Effektivität und Effizienz beseitigen zu können.
Die HubSpot Marketing-Software ermöglicht es Ihnen, alle Online-Marketingaktivitäten an einer zentralen Stelle zu erstellen, zu automatisieren, zu messen und zu optimieren. Erstellen Sie suchmaschinenfreundliche Blog-Beiträge und Landing-Pages ohne die Hilfe Ihrer IT-Abteilung, automatisieren Sie Ihre E-Mail-Kampagnen mit Workflows und personalisieren Sie individuelle Kundenerlebnisse mit dynamischen Inhalten.
HubSpot Sales wurde für Vertriebsteams entwickelt, die mehr verkaufen und Prozesse persönlicher gestalten wollen – und das alles mit weniger Aufwand. Dafür stehen Ihnen Tools zur Verfügung, um Verkäufe anzutreiben, ohne dabei den Arbeitsaufwand zu vergrößern. Automatisieren Sie die Gewinnung potenzieller Kunden, erstellen und testen Sie E-Mail-Vorlagen, erfahren Sie augenblicklich, wenn Leads Ihre E-Mails öffnen, und kontaktieren Sie sie, wenn Sie ihnen noch frisch in Erinnerung sind.